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Description
Die meisten psychischen Störungen entwickeln sich bereits im Kindes- und Jugendalter und haben ein grosses Risiko, zu persistieren oder im Erwachsenenalter wieder aufzutreten. Daher gilt diese Altersspanne als besonders vielversprechend für die Durchführung von Interventionen mit dem Ziel der Prävention. Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass es sich bei Jugendlichen um die Altersgruppe handelt, die nur selten und oft zu spät Hilfe sucht. Aus diesem Grund ist es wichtig, betroffene Kinder und Jugendliche möglichst frühzeitig zu erkennen und möglichst bald Hilfe anzubieten, um die Entwicklung einer psychischen Störung und psychosozialer Schwierigkeiten zu verhindern. Neben universellen Präventionsansätzen (z.B. Stärkung der Selbstwirksamkeit und Emotionsregulation) kommen dabei vor allem selektive (z.B. Kinder aus Trennungsfamilien) und indizierte Präventionsprogramme (z.B. erhöhtes Psychoserisiko) zur Anwendung. Zunehmend sind diese Präventionsansätze auch nicht mehr rein störungsspezifisch ausgerichtet, sondern haben einen transdiagnostischen Charakter und zielen entsprechend auf die Mechanismen ab, die mehreren Störungen zugrunde liegen.
Vor diesem Hintergrund werden in diesem Kurs Anzeichen und Kriterien für die Früherkennung verschiedener psychischer Problemkonstellationen und Störungen im Kindes- und Jugendalter vermittelt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Erkennen möglicher Warnsignale in der klinischen Praxis. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmenden verschiedene Frühinterventionen aus dem Bereich der universellen, selektiven und indizierten Prävention kennen und können diese am Ende des Kurstages flexibel einsetzen.
Zielgruppe: Psycholog:innen und Fachpersonen aus dem sozialen Bereich
Einheiten nach Themenbereichen für Fachtitel in Kinder- und Jugendpsychologie FSP:
TB1: 3 E
TB2: 1 E
TB3: 2 E
TB4: 1 E
TB5: 1 E
Der Kurs bietet Platz für max. 22 Teilnehmende.
Vor diesem Hintergrund werden in diesem Kurs Anzeichen und Kriterien für die Früherkennung verschiedener psychischer Problemkonstellationen und Störungen im Kindes- und Jugendalter vermittelt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Erkennen möglicher Warnsignale in der klinischen Praxis. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmenden verschiedene Frühinterventionen aus dem Bereich der universellen, selektiven und indizierten Prävention kennen und können diese am Ende des Kurstages flexibel einsetzen.
Zielgruppe: Psycholog:innen und Fachpersonen aus dem sozialen Bereich
Einheiten nach Themenbereichen für Fachtitel in Kinder- und Jugendpsychologie FSP:
TB1: 3 E
TB2: 1 E
TB3: 2 E
TB4: 1 E
TB5: 1 E
Der Kurs bietet Platz für max. 22 Teilnehmende.
Formateurs/trice
Stefanie Schmidt, Prof. Dr. phil.
Universität Bern, Institut für Psychologie
Abteilung für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters
Universität Bern, Institut für Psychologie
Abteilung für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters
Date
31.01.2025
Heures
09:00-12:20, 13:30-16:45
Lieu
Seminarinsel Olten, Konradstrasse 30, 4600 Olten (ab Bahnhof Olten ca. 8 Minuten zu Fuss oder mit Bus)
Documents
Prix
SKJP-Mitglieder: 270 CHF
Nichtmitglieder: 300 CHF
Nichtmitglieder: 300 CHF
Nombre de places disponibles
0
Date
31.01.2025
Heures
09:00-12:20, 13:30-16:45
Lieu
Seminarinsel Olten, Konradstrasse 30, 4600 Olten (ab Bahnhof Olten ca. 8 Minuten zu Fuss oder mit Bus)
Documents
Prix
SKJP-Mitglieder: 270 CHF
Nichtmitglieder: 300 CHF
Nichtmitglieder: 300 CHF
Nombre de places disponibles
0